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Sunday, 11 July 2010

Ulfkotte: WM in Suedafrika ist Schlachtfest fuer weisse Fans

Der Hetzer Udo Ulfkotte (der Begruender der braun angehauchten und 'islamkritischen' Buergerbewegung Pax Europa (BPE), die auch PI-News nahesteht) hatte vor der WM in Suedafrika im Kopp-Verlag einen Artikel veroeffentlicht, wo er die schwarze, 'rassistische' Regierung des Landes beschuldigt dazu aufgerufen zu haben, weisse Schlachtenbummler zu ermorden. (via Politblogger)
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika könnten viele weiße Schlachtenbummler eine böse Überraschung erleben. Denn Vertreter der schwarzen Regierung haben ganz offiziell dazu aufgerufen, Weiße zu ermorden. Das verschweigen westliche Medien aus Gründen der politischen Korrektheit. Doch die weißen Schlachtenbummler sollten wissen, dass nun in Südafrika möglicherweise ein Schlachtfest auf sie wartet. Sie werden sich nach dem Lesen des folgenden Artikels zwangsläufig die Frage stellen, ob wir in Südafrika bei der WM zu "Gast bei Feinden" sein werden. [...]
[...]Denn die unbekannte Seite Südafrikas lautet: In Südafrika regiert die rassistische schwarze Partei ANC (Afrikanischer Nationalkongress), die Schwarze offiziell zum Rassenhass gegen Weiße aufstachelt. Präsident Jacob Zuma, ein praktizierender Polygamist und vor seiner Wahl wegen mehrerer Sexualverbrechen angeklagt, hat einen rassistischen Einpeitscher an seiner Seite, der Goebbels alle Ehre machen würde: Julius Malema – genannt der»Rottweiler des ANC«. Malema ist Jugendliga-Chef der Regierungspartei. Malema fordert die Schwarzen dazu auf, für die Ziele der Partei zu töten – vor allem Weiße. Der Präsident hat als Gegenleistung für die Aufstachelung zum Rassenhass HerrnMalema öffentlich als künftigen »Führer« Südafrikas und als seinen möglichen Nachfolger vorgeschlagen.[...]
Wie man heute weiss, ist kein einziger weisser Schlachtenbummler umgebracht worden. Da war mal wieder der Wunsch Vater des Gedanken, damit sich Ulfkotte's braune Rassentheorien und Wahnvorstellungen bestaetigen.  Wer sich mehr von seinem geistigen Diarrhoe antun will, kann gerne den vollstaendigen Artikel hier lesen. 

Beim Kopp-Verlag, der sich lt. Wikipeda auf Literatur aus dem Umfeld von Verschwoerungstheorien und Pseudowissenschaften spezialisiert hat, ist Ulfkotte genau richtig mit seinem obigen Artikel (Eva Hermann ist auch dort unter Vertrag. Inzwischen liest die ehemalige, in Ungnade gefallene Miss Tagesschau dort auch die Online-Nachrichten). Wer immer noch ueber den Geisteszustand Udo Ulfkotte's unsicher ist, dem hilft vielleicht der folgende peinlich-lustige Vorfall: 
Es gibt eine Politsatire, über die lacht heute noch halb Österreich. Sie reicht zurück in die Sommerfrische des Jahrs 2006; das Land stand kurz vor wichtigen Wahlen. Unter der Überschrift "Halbmond statt Gipfelkreuz" schickte da eine Wiener Künstlergruppe ein Schreiben an den österreichischen Alpenverein. Dessen Inhalt: Omar Al-Rawi, Integrationsbeauftragter der islamischen Glaubensgemeinschaft, bitte den Verein, die österreichischen Gipfelkreuze durch Halbmonde ersetzen zu lassen. Die traditionellen Kreuze seien als "Herrschaftszeichen des Christentums" zu verstehen und somit eine Beleidigung des Islams. Obwohl der Brief samt Absender offensichtlich gefälscht war, kam niemand in Wien auf die Idee, seine Echtheit zu überprüfen. Peter Westenthaler vom rechtspopulistischen "Bündnis Zukunft Österreich" sah in ihm einen Beweis für die Überfremdung Österreichs. Als sich darauf die Künstlergruppe mit dem bezeichnenden Namen "Haben wir denn keine andere Sorgen" als Absender outete, stand Westenthaler wie ein begossener Pudel da.
Wie ein begossener Pudel müsste sich auch der deutsche Journalist und selbst erkorene Experte für islamischen Terrorismus, Udo Ulfkotte, fühlen. Der nämlich wertet den Brief heute noch als Beleg für die schleichende Islamisierung des Abendlands. In seinem Buch Heiliger Krieg in Europa führt er das Kreuz mit dem Gipfelkreuz neben weiteren Exempeln als eindeutigen Beweis dafür an, dass sich unter der Ägide der ägyptischen Muslimbruderschaft das christliche Antlitz Europas nach und nach in ein muslimisches verwandle.
Vollkommen aberwitzig indes wird Ulfkottes Einschätzung, wenn man sich daran erinnert, dass derselbe Autor vor nicht allzu langer Zeit ein Buch über die Lügen der Journalisten publiziert hat - mithin gewissenhafte Recherche für den einstigen Redakteur der FAZ kein Fremdwort sein sollte. Da drängt sich der Verdacht auf, hier gehe einer mit überzogenen und falschen Behauptungen zielsicher auf Dummenfang. Die Halbmonde über Europas Gipfeln sind in diesem Buch wahrlich nicht der einzige Fall von journalistischem Schlendrian. Ob Jugendkriminalität unter Migranten, Gammelfleisch in Dönerbuden oder islamische Parallelgesellschaften: Aus Andeutungen, Zeitungsnotizen und oft nicht mehr zugänglichen Internetmeldungen schnürt der Autor ein Panikpaket zusammen. 
Was fuer eine Luftpumpe! :)

Thursday, 8 July 2010

Auch problematisch, wenn sie englisch gesprochen haette?

[...]Die schmale, kleine Frau sitzt in einem Kreuzberger Café. Sie trägt rote Pumps, Kreolen im Ohr und rot lackierte Fingernägel. Man kann sich vorstellen, dass ihre Schüler sie eher als große Schwester sehen. Ihr Name soll geheim bleiben, sie hat Angst, dass sie sonst keine feste Stelle bekommt. Ihr Vertrag als Vertretungslehrerin ist ausgelaufen. Sie sucht einen Job. 
Dilek Özals Erfahrungen zeigen, dass Integration auch im Lehrerzimmer nicht automatisch funktioniert. Es ist nicht nur schwierig, Migrantenkinder für den Lehrerberuf zu gewinnen. Man stößt auch schnell auf Grenzen, kulturelle, persönliche, womöglich ein Mix aus beidem.
Sie hat sich überlegt, was sie im Interview sagen will, hat zwei eng beschriebene Seiten vor sich. Manche Ereignisse liegen über ein Jahr zurück. Wie die Sache mit dem Sprachverbot. Sie würde „gegen deutsche Gesetze“ verstoßen, wurde Dilek Özal eines Tages vorgeworfen. Der Gesetzesbruch soll darin bestanden haben, dass sie in der Cafeteria türkisch mit einem türkischen Schüler gesprochen hat. 
Özal hat die Rüge gekränkt. Sie fühlt sich diskriminiert. Es gibt außerdem gar kein Gesetz, dass Türkisch in der Cafeteria, auf dem Schulhof oder sonst wo verbietet. Es gibt eine Schulordnung, die eine Deutschpflicht auch in der Pause vorschreibt. Viele Schulen haben inzwischen solch eine Regel.
Dilek Özal argumentiert, man käme an Kinder besser ran, wenn man sie in ihrer Muttersprache anrede. Ein generelles Sprachverbot sei falsch und typisch für eine weiße Sicht. Sie spricht von „weißer Sicht“ und „Migrantensicht“, und als sie das merkt, muss sie darüber lachen, dass sie schon selbst in den Mustern denkt, die sie anderen vorwirft. Sie klingt entmutigt: „Als Einzelkämpferin kann man nichts bewirken.“
Sie hat sich Rat gesucht bei der Antidiskriminierungsstelle des Türkischen Bundes. Dort konnte man ihr nicht direkt helfen. „Es handelt sich bei Frau Özal nicht um eine direkte Diskriminierung“, sagt Eva Maria Andrades. Sie hat einen Brief an Özals Schule geschrieben und fragt sich, ob es auch ein Problem wäre, wenn Frau Özal Englisch mit dem Schüler gesprochen hätte.[...]
Den vollstaendigen Artikel koennt ihr in der Berliner Zeitung lesen.

Wednesday, 30 June 2010

Ohne Worte: Diskriminierung mal etwas anders

Es geht um Schönheit und Ablenkung am Arbeitsplatz. Eine Amerikanerin hat ihren Arbeitgeber wegen Diskriminierung verklagt. Ihr Vorwurf: Sie hätte wegen ihrer Attraktivität den Job verloren.
Die gefeuerte Bankangestellte Debrahlee Lorenzana hat weltweit die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen. Sie sieht sich für etwas bestraft, für das sie nichts könne: ihr gutes Aussehen. Die 33-jährige Bankangestellte mit der großen Oberweite sagt, ihr sei gekündigt worden, weil sie sich darüber beschwert habe, dass männliche Vorgesetzte ihr gutes Aussehen als Ablenkung bezeichnet hätten.[...]
Klagen von weiblichen Angestellten wegen Kleiderordnungen am Arbeitsplatz hat es schon einige gegeben. Allerdings ging es meist darum, dass der Frau vorgeworfen wurde, nicht sexy genug zu sein. Bei Lorenzana ist das Gegenteil der Fall.
Ob Rechtsexperten oder Komiker – in den USA wird der Frage nachgegangen, ob Debrahlee Lorenzana eine neue Form des Diskriminierungsopfers darstellt oder ob sie nur einfach die Aufmerksamkeit der Männer zu Geld machen will.
Sie sähe in Rollkragenpullovern und eng anliegenden Röcken zu verführerisch aus, tadelten ihre Vorgesetzten. So heißt es in der Klageschrift Lorenzanas. Anderen Mitarbeiterinnen wurden demnach keine Vorwürfe wegen freizügiger Kleidung gemacht. Die anderen Frauen seien „kurz oder fett, daher ist es in Ordnung, wenn sie sich so kleiden“, habe ihr ein Vorgesetzter gesagt.[...]
[...]Die Citibank weist die Vorwürfe der 33-Jährigen zurück. Für die Entlassung sei Lorenzanas schlechte Arbeitsleistung ausschlaggebend gewesen. „Ihre derzeitigen Bemühungen, Bekanntheit zu erlangen, sind so durchschaubar wie ihre rechtlichen Forderungen“, sagte eine Sprecherin der Citibank.
„Ich kann nichts für mein Aussehen“, hatte Lorenzana der US-Zeitung „Daily News“ gesagt. Kurze Zeit später meldete das Boulevardblatt, dass Lorenzana sich mehreren Schönheitsoperationen unterzogen habe, die im Jahr 2003 in einer amerikanischen Realityshow dokumentiert wurden. „Männer träumen davon, ein ´Playboy´-Playmate zu haben“, sagte Lorenzana demnach in der Realityshow. „Das will ich sein.“ Die Chirurgen sollen ihr Fett abgesaugt, den Bauch gestrafft und viermal die Brüste vergrößert haben.[...]
Frei nach Right said Fred:
I'm too sexy for my Arbeitgeber too sexy for my Arbeitgeber
So sexy it hurts
And I'm too sexy for Citibank too sexy for Citibank
New York and Japan
Sachen gibt's, die sollte es nicht geben. Die spinnen die Amerikaner :)

Monday, 28 June 2010

Sechs Jahre altes Maedchen auf der Terroristen-Liste

Der Vater eines 6-Jahre alten Maedchens aus Ohio, die auf der Terroristen-Liste der US-Regierung gelandet ist, sagte, dass das schlimmste was seine Tochter je gemacht haette, waere gemein zu ihrer Schwester gewesen zu sein.

Santhosh Thomas, ein Arzt aus Ohio, ist sich sicher, dass das nicht reicht,  um die 6-jaehrige Alyssa auf die Flugverbotsliste fuer verdaechtigte Terroristen zu setzen. "Sie hat eventuell mal ihre Schwester bedroht, aber ich glaub nicht, dass das genug ist, um die Homeland Security auf sich aufmerksam zu machen".
weiterlesen im Huffingtonpost


Friday, 25 June 2010

Ohne Worte: ...sonst gibt es was? :)

Integrationsbarriere Rechtschreibung? ;)

Machst du dein Auto von Parkplatz weg sont gibt es konzigwensen.