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Friday, 16 July 2010

FOCUS-Chefredakteur: Sarrazin hat recht!

Bekannt wurde das Spiegel-Konkurrenzblatt FOCUS und ihr Chefredakteur durch die Werbung mit dem Slogan Fakten, Fakten, Fakten. Für die Werbespots werden Ausschnitte aus einer nachgestellten Redaktionssitzung gezeigt. 

Die folgenden Zeilen sind leider nicht nachgestellt und entstammen direkt aus der Feder des Cheffe's (bezugnehmend auf Sarrazzin's fruehere Aussagen hier):
[...]Wir müssen uns auf einen seltsamen Prozess gefasst machen. Einen Prozess, in dem es um die Frage geht, ob es bei uns strafbar ist, die Wahrheit zu sagen.
Falls das Gericht der Strafanzeige einiger türkischer Mitbewohner folgt, wird Thilo Sarrazin der Angeklagte sein.
Sarrazin, Vorstandsmitglied der Bundesbank und früherer Finanzsenator von Berlin, soll wegen seiner Hypothese bestraft werden, die Deutschen würden immer dümmer, weil viele Menschen aus – wie es heißt – bildungsfernen Schichten bei uns einwandern.
Diese Behauptung ist belegbar. Familien, in denen schon die Eltern Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben und infolgedessen ihren schulpflichtigen Kindern kaum helfen können, liegen leider unter dem Bildungsdurchschnitt in Deutschland. Auch wenn einzelne Bundesländer sie mit großen Anstrengungen fördern, haben viele von ihnen schlechte Chancen auf einen Schulabschluss. Entsprechend höher sind ihre Chancen auf ein Hartz-IV-Schicksal. Das ist traurig, aber wahr.
Dass das Aussprechen solcher Fakten bei uns zu Prozessen führen kann, ist ein groteskes Missverständnis von politischer Korrektheit. Bevor Politiker handeln können, müssen die Realitäten erkannt und ausgesprochen werden. Jedes Land muss definieren, was es sich von Einwanderern verspricht.
Über die Schweiz beispielsweise, in die viele gut ausgebildete Deutsche einwandern, lässt sich sagen, dass die Schweizer intelligenter werden.
Klassische Einwanderungsländer wie Kanada legen es sogar systematisch darauf an, sprachlich sichere und gut ausgebildete Menschen in ihr Land zu holen.
Falls Thilo Sarrazin wegen des Aussprechens der Wahrheit tatsächlich angeklagt wird, müsste wahrscheinlich durch Gutachten nachgewiesen werden, wie Einwanderer das Bildungsniveau eines Volkes heben oder senken können. Jeder weiß es, aber es steht noch nicht in den Akten.  
Helmut Markwort, FOCUS-Chefredakteur
Fakten, Fakten, Fakten?

Thursday, 15 July 2010

Wilders plant weltweite Anti-Islam Allianz

Geert Wilders mobilisiert Islam-Gegner in Westeuropa sowie Nordamerika und will sie in einer "Allianz der Freiheit" vereinen. Diese Allianz soll Ende des Jahres gegründet werden. Die Presse berichtet:
[...]Die Bewegung solle sich zunächst in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Kanada ausbreiten.

In den Niederlanden sei die Unterstützung für ihn in den vergangenen Jahren in die Höhe geschnellt, erklärte der Politiker, der sich im Oktober wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten muss. Wilders, der den Islam als minderwertige Religion und Kultur betrachtet, hat unter anderem den Koran mit Hitlers "Mein Kampf" verglichen und erklärt, die Kopftücher muslimischer Frauen "verschmutzten" das Landschaftsbild.

Die Mitte-Rechts-Parteien haben allerdings bereits viele Forderungen von Wilders PVV übernommen. Nur linke Parteien haben gegen Diskriminierung von Muslimen Stellung bezogen. Auch die Kirchen in den Niederlanden halten sich nach Ansicht von Kritikern auffallend zurück. Unter den konservativen Protestanten gibt es viele Wilders-Sympathisanten. Zu seiner Anhängerschaft gehören auch einige fanatisch islamfeindliche Juden. Wilders versucht ein Bild des Islam zu suggerieren, der nur Gewalt, Fanatismus, Terror und Unterdrückung kennt.
Es lassen sich immer mehr Menschen zur dunklen Seite der Macht verfuehren, und die Kirchen halten sich auffallend zurueck. Die Kirchen haben sich auch im Dritten Reich, wo die Progrome gegen die Juden stattfanden, auch auffallend zurueckgehalten. Auch unter den konservativen Christen gab es etliche Hitler-Symphatisanten. Es gibt zwar Parallelen, aber Chucky die Moerderpuppe (Geert Wilders) ist mit Adolf ganz und gar nicht zu vergleichen. Auch laesst sich die Gesellschaft heutzutage von solchen Hampelmaennern nicht mehr so leicht verfuehren. Hoffentlich nicht. Aber bekanntlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt.

Chucky, die Moerderpuppe. Bin ich der einzige, der die Aehnlichkeit zu Wilders sieht? :)

Tuesday, 13 July 2010

'Propaganda-Barbie' Melody aus der Reality-Show im Interview

'Botschafterin' Melody Sucharewicz wurde in ihrer Funktion als israelische „Sonderbotschafterin“ in der israelischen Reality-TV-Show The Ambassador gewählt. Das Ziel war, unter Tausenden von Kandidaten Fürsprecher für die Belange Israels auszuwählen. Dabei waren rhetorische Begabung und diplomatische Fähigkeiten ebenso gefordert wie soziale Kompetenz. In die engere Auswahl kamen 14 Kandidaten, die ihre Fähigkeiten auf Kampagnen in Uganda, Schweden, Russland und den USA unter Beweis stellen mussten. Die drei Finalisten schließlich hielten vor der UNO in New York Reden, in denen sie ihre Vorstellungen von einem Nahostfrieden darlegten. Aus diesem Verfahren ging Sucharewicz als Siegerin hervor.

Seit ihrer Ernennung durch ein Komitee aus namhaften Persönlichkeiten der israelischen Öffentlichkeit ist Sucharewicz in den internationalen Medien präsent, sei es durch ihre Reden vor dem Europäischen Parlament, durch Auftritte auf Fernsehtalkshows und Interviews, in denen sie für die Position Israels und den Friedensprozess in Nahost wirbt. Ich habe ueber einen ihrer peinlichen Auftritte hier schon berichtet.

Die Polit-Barbie' Melody hat nun den Hetzern von PI-News, die sich u.a. auch pro-israelisch nennen, ein Interview gegeben. Bildet euch eure eigene Meinung darueber, was bei der Gewinnerin des Israel sucht den Propaganda-Superstar herausgekommen ist:

Saturday, 10 July 2010

Auf der Sommerwiese und der Schinkenstrasse

Hallo Dybth, ich bin gestern in Mallorca an der Schinkenstrasse vorbeigekommen und habe dabei dieses Foto geschossen. Ich denke es spricht für sich selbst.



Das oben ist meine Antwort auf den heute in PI-News erschienen Artikel, der folgendes Foto zeigt:

Hallo PI, ich bin gestern in Wiesbaden an der Sommerwiese vorbeigekommen und habe dabei dieses Foto geschossen. Ich denke es spricht für sich selbst.

Die PImaten, die sich angeblich fuer Grundgesetz und Menschenwuerde einsetzen, treten die Menschenwuerde mit Fuessen, in dem sie andere Menschen wie in einem Zoo praesentieren. In der Vergangenheit hatten sie auch eine Serie, die sich Burka-Alarm nannte, wo sie Frauen ablichteten (natuerlich geheim) und auf ihrer Hetzseite zur Schau stellten. Die Kommentare des PI-Mobs sind/waren dementsprechend.


Saturday, 26 June 2010

Gewissenslose Manipulation der KFN-Studie

Ingrid Thurner von Die Presse beschaeftigt sich mit der Studie des KFN und die Manipulation der Zahlen durch die Medien. Hier sind einige Auszuege:
Anscheinend sind gegenwärtig in der deutschsprachigen Zeitungslandschaft Islam und Muslime das liebste Feindbild. Es geistert eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen durch Blätter und Webseiten, die die Gewaltbereitschaft junger Muslime belegen will. Damit wird Stimmung gemacht, und wieder einmal ist es antimuslimische Stimmung.

Wenn man jedoch den Forschungsbericht Nr. 107 „Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt“ genauer betrachtet, wird klar, wie schamlos in Zeitungsberichten mit dem Zahlenmaterial der Studie umgegangen wird.[...]

Dann erhält man folgende Gewalttäterraten nach Herkunft, wobei sich die Zahlen nur auf Männer beziehen (der weibliche Anteil am Verbrechen ist laut dieser Studie selten auch nur halb so hoch):

Südamerika 36,7%
Südeuropa 30,1%
Italien 28,5%
Ex-SU 28%
Muslime aus der Türkei 26,5%
Osteuropa 23,9%
Polen 23,5%
Muslime aus Arabien/Nordafrika 21,5%
Deutschland 17,6%

[...]

Nach Einbeziehung all dieser Faktoren stellt der Forschungsbericht fest, dass kein signifikanter Unterschied im Gewaltpotenzial von deutschen Jugendlichen und jenen mit Migrationshintergrund besteht.[...]
Siehe auch folgende Artikel zum gleichen Thema:


Thursday, 24 June 2010

PI in der WM-Zwickmuehle

Bei dem braunen Auffangbecken PI-News herrscht Totenstille. Sie befinden sich in einem Konflikt, denn sie wissen nicht, wie sie mit dem Sieg Deutschlands ueber Ghana umgehen sollen, denn das entscheidende Tor wurde durch den (tor)gefaehrlichen Musel Mesut Oezil geschossen, der ja bekanntlich vor dem Spiel zu Allah betet, anstatt die deutsche Nationalhymne mitzusingen.

Deutsche mit tuerkischen Migrationshintergrund sind normalerweise die Lieblingsgruppe, ueber die die PImaten berichten hetzen. Fuer sie sind das grundsaetzlich Drogendealer, Messerstecher, Sozialhilfeabkassierer und potentielle Terroristen, die auch mal die eigene Frau zuechtigen, wenn sie nicht gehorcht.

Im tiefsten Inneren des PImaten sind sie aber bestimmt stolz auf die Nationalmannschaft und das Weiterkommen in das Achtelfinale, nur koennen sie es natuerlich als echter PImat in der Oeffentlichkeit nicht zeigen. Sie sind in einer Zwickmuehle.

Ich kann es mir geistig gut ausmalen, wie sie in ihren Keller gehen, und in dem mit Deutschlandfahnen geschmueckten, schalldichten Raum nach dem Mitsingen der ersten Strophe des Deutschlandliedes ihre Vuvuzela troeten, und die eine oder andere Freudentraene vergiessen. Das rechte Herz kann man nicht so einfach herausreissen und es schlaegt laut und deutlich.  :)

Es ist nicht so, dass PI-News dass Fussballspiel und Mesut Oezil ganz ignoriert. Aber, anstatt den Sieg der deutschen Mannschaft auf ihrer Hetzseite zu feiern, berichten sie ueber die Freundin von Mesut Oezil, die lt. Bild-Zeitung zum Islam uebergetreten sein soll. Die abfaelligen Bemerkungen darueber im Kommentarbereich sind gewohnt dumm und erbaermlich. Hier einige Beispiele:
#7 FluxKompensator (24. Jun 2010 09:52)
Als nächsten “Liebesbeweis” zieht sie demnächst ein Kopftuch an.

#8 Kaspar Hauser (24. Jun 2010 09:52)
Also wenn die junge Dame sich nun beschneiden lässt, habe ich Achtung vor ihr. Die Klitoris kann sie sich ja dann gemeinsam mit ihrem Freund im Glas ansehen, mit Spiritus, Alkohol geht ja nicht mehr. Das erste Kopftuch kaufe ich der Frau. In diesem Sinne

#18 Konstantin Opel (24. Jun 2010 09:56)
… daran merkt man doch ganz genau, dass unser Vorzeigetürke so richtig bei uns angekommen ist; die Frau muss gehorchen, einen neuen Glauben und einen neuen Namen annehmen! Der weiß, wie die perfekte Integration auszusehen hat!

#24 National-Liberaler-Patriot (24. Jun 2010 09:58)
Sollte Mesut nicht mit seiner Cousine zwangsverheiratet werden ?
Wenn ja, und die Familie schon auf sowas besteht, wie verhält sich das Jetzt mit der christlichen Verwandschaft ? Ist Mesut & Familie in der Türkei unten durch ?

#26 JacquesDeMolay II. (24. Jun 2010 09:59)
Hübsch? Ich dachte erst das wäre Loriell London alias Lorenzo. Burka drüber – schnell!

#104 Eisenhower (24. Jun 2010 10:58)
Hab mir eben mal den Turnierplan angesehen. Einen Sieg gegen England vorausgesetzt, dürfte unsere Multikulti-Mohammedander-Truppe im Viertelfinale höchstwahrscheinlich auf die erzkatholischen Argentinier treffen. Ich stehe zwar nicht so auf Maradonna, der ja bekanntlich ein Duzfreund von Fidel Castro ist, aber in diesem besonderen Fall würde ich mal ein Auge zudrücken und auf die Argentinier hoffen.

Europarat fordert Aufhebung des Minarettverbotes

In der Schweiz wird immer noch die direkte Demokratie praktiziert und Initiativen koennen, falls angenommen in einer Volksabstimmung, zu rechtskraeftigen Gesetzen werden. Ende 2009 war dies der Fall bei der sogenannten Anti-Minarett Initiative, die u.a. auch von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) - mit der Unterstuetzung von hetzerischen und islamfeindlichen Plakaten (siehe links) - eingebracht wurde. Bei dieser Abstimmung ging es nicht um die Abschaffung der Religionsfreiheit, aber um die Einschraenkung der Ausuebung nur fuer eine bestimmte Religion. 

Christen und Juden koennen architektonisch ihre Gotteshaeuser so gestalten, wie es ihrer Tradition entspricht. Bei den Muslimen wurde dieses Recht jedoch eingeschraenkt. Der Kirchturm gehoert zu der Kirche, genauso wie das Minarett zu der Moschee.  

Nach der Abstimmung gab es schon Stimmen unter den Juristen und Menschrenrechtlern, dass dieses Verbot nicht mit europaeischem Recht vereinbar ist.  Nun hat der Europarat gefordet, dass das Minarett-Verbot in der Schweiz aufgehoben wird. Ebenso hat es sich gegen ein generelles Burkaverbot ausgesprochen. Der Standard berichtet:
Der Europarat hat die Schweiz aufgefordert, das "diskriminierende" Bauverbot für Minarette so rasch wie möglich aufzuheben. Für die Übergangszeit sollte die Schweiz ein entsprechendes Moratorium beschließen, hieß es in einer Entschließung der parlamentarischen Versammlung, die am Mittwoch in Straßburg mit bemerkenswerter Einstimmigkeit angenommen wurde. Der Baustopp sei eine "Diskriminierung der muslimischen Gemeinschaft und ein Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.
Die Abgeordneten aus den 47 Europaratsländern sprachen sich auch gegen ein generelles Verbot des Ganzkörperschleiers aus. Punktuelle gesetzliche Regelungen, wie sie in Frankreich geprüft würden, nannten die Parlamentarier allerdings akzeptabel: beispielsweise für die Identifizierung, bei der Ausübung öffentlicher Ämter oder in Fällen, in denen eine religiöse Neutralität erforderlich sei. Ansonsten sollte man muslimischen Frauen die freie Wahl ihrer Kleidung überlassen.
Wenn eine Mehrheit der Gesellschaft sich in einer Abstimmung dafuer aussprechen wuerde, Grundrechte wie z.B das Recht auf Leben und koerperliche Unversehrtheit oder die Gleichberechtigung der Frau abzuschaffen oder einzuschraenken, waere es denn gerechtfertigt, nur weil es die Mehrheit beschliesst? Darf/Sollte ueber alles abgestimmt werden? 

Sunday, 20 June 2010

Multikulti der Grund fuer Frankreich's WM-Debakel?

Die franzoesische Nationalmannschaft steckt in einer tiefen Krise. Ihr Starspieler Anelka wurde nach einem Streit mit dem Trainer Domenech nach Hause geschickt. Aus Protest sind die anderen Spieler heute nicht zum Training erschienen, und der Teammanager ist zurueckgetreten. 

Schwere Zeiten fuer die Equipe Tricolore. Falls sie sich nicht in ihrem letzten Vorrundenspiel gegen Suedafrika zusammenreissen sollten, werden sie ausscheiden. Die Permanent Inkompetenten von PI-News scheinen den Grund fuer die Krise bei den Franzosen zu kennen:
[...]Aus volkspädagogischen Gründen gehört es sich für sterbende europäische Länder, ihre Nationalmannschaften ganz zum Gefallen multikulti-verliebter StudienrätInnen zusammen zu stellen. Auf dem Spielfeld machen allerdings auch monokulturelle Mannschaften wie die aus Serbien, Mexiko oder Ghana einen soliden Eindruck.
Serben bekreuzigen sich, bevor sie das Spielfeld betreten, die Spieler aus dem christlichen Ghana berichten stolz, dass sie gemeinsam feiern und gemeinsam beten. In den zwangsweise multikultivierten Mannschaften Westeuropas wäre das schwer vorstellbar.[...]
Weiterhin bringen sie die Religion von Anelka und Ribery (beide Muslime) in Verbindung mit den Problemen des Teams. Fuer die PImaten aus der Stefan-Herre-Baumschule scheint eine reinrassige christliche Mannschaft eindeutig bessere Chancen bei Meisterschaften zu haben. Laengst vergessen ist der Weltmeister Frankreich von 1998, der Vizeweltmeister von 2006 und der Europameister von 1984 und 2000, die mit ihrem multi-ethnischem Team immer noch eine der besten in der Welt sind.

Hoffentlich schafft es die deutsche Nationalmannschaft in die naechste Runde. Ansonsten sind die Schuldigen eindeutig von den Fussballspezis von PI ausgemacht: Die 'Musels' Oezil, Tasci und Khedira und die eindeutig nicht-reinrassigen Deutschen Cacau, Marin, Gomez, Podolski und Klose.

Wednesday, 16 June 2010

Stefan Aust uebernimmt N24

Stefan Aust, der fruehere Chefredakteur des Spiegels, hat den Nachrichtensender N24 uebernommen. Wenn man bedenkt, zu was sich Der Spiegel zu Zeiten Aust's entwickelt hat, dann kann man sich auf einiges gefasst machen. 

Kay Sokolowsky, der Autor des Buches Feindbild Moslem beschreibt die Besessenheit Stefan Aust's vom Islam:
Der Spiegel hat von Ende 2001 an immer wieder Titelgeschichten über den Islam und Muslime publiziert. In den Jahren 2006 und 2007 wurde dann zum Rundumschlag ausgeholt, als drei Coverstorys – die Titelbilder stets mit bedrohlich-schwarzem Hintergrund tapeziert – erschienen. In den Artikeln wurde propagiert, wie unfähig der Muslim an sich sei, so zu leben wie es sich für einen guten Deutschen gehört. Im Gegenteil, Muslime würden sogar versuchen, die Verfassung auszuhebeln, unsere Wertevorstellungen zu verändern, sie würden sich in Parallelgesellschaften zurückziehen, um dort ihrem Propheten zu huldigen, ihre Frauen zu versklaven, ihre Töchter zwangszuverheiraten und im Zweifelsfall zu ermorden. Das normale Leben türkischer und arabischer Migranten kam im Spiegel nicht mehr vor. 
Das geht auf Stefan Aust zurück, der als Chefredakteur natürlich für die Titelgeschichten verantwortlich war. Nachdem Stefan Aust Anfang 2008 entmachtet worden war, kam kurze Zeit später ein durchaus ausgewogenes Spiegel-Special über Muslime in Deutschland heraus. In der Tat hat es seit der Entlassung von Stefan Aust keinen explizit furchterregenden Spiegel-Titel über Muslime in Deutschland mehr gegeben. Was jedoch Spiegel Online nicht davon abhält, immer wieder Henryk M. Broder antimuslimische Polemiken schreiben zu lassen. Unter der Ägide Stefan Austs hatte der Spiegelneben der Bild-Zeitung den größten Anteil an der öffentlichen Diskriminierung von Muslimen in Deutschland.

Saturday, 12 June 2010

Belegt dieses Beispiel Sarrazin's These?

Hatte Sarrazin evtl. Recht, dass Einwanderung die Deutschen duemmer macht? 



Ich kann mir kaum vorstellen, dass der junge Mann Kontakt zu Migranten hatte. Dann muessen es wohl die einheimischen Germanen sein, die Deutschland duemmer machen. Oder liegt es evtl. an den Genen? :)

Thursday, 20 May 2010

Vom Pech, keine Islamkritikerin zu sein


Den Wahrheitsgehalt der folgenden Geschichte, über den die Neue Rheinische Zeitung – einer nur online erscheinenden Publikation aus dem linken Spektrum –berichtet, kann ich von hier aus natürlich weder überprüfen noch beurteilen. Ich möchte dennoch auf sie verweisen, weil ich zumindest im Moment keinen Grund zu der Annahme habe, dass sie nicht stimmt:
Anne hat per E-Mail über 44 Drohbriefe bekommen, außerdem 5 ähnlicher Art in ihren Hausbriefkasten. Sie wurde mitten in der Nacht zuhause von gewaltbereiten Moscheegegnern aufgesucht, nachdem sie sich im Februar 2010 mit einer Facebookgruppe zur Unterstützung von Moscheebauten in Kopenhagen solidarisch erklärte. Sie lebt heute in dauernder Angst davor, dass rabiate Moscheegegner ihre Drohungen verwirklichen und sie töten könnten. Gleichzeitig hat die Polizei entschieden, keine Nachforschungen gegen die Urheber der Drohungen einzuleiten.
[...]
‘Als ich die erste Drohmail erhielt, bekam ich einen Riesenschock und fürchtete mich sehr. Es war fast unwirklich und ich wurde schwindelig. Wenn man morgens um 6 Uhr ganz alleine sitzt und jemand plötzlich schreibt, dass sie wissen, wo man wohnt und kommen wollen um mich totzuschlagen, dann bekommt man es wirklich mit der Angst zu tun. Man ahnt ja wirklich nicht, ob sie es ernst meinen, oder ob dahinter nur eine psychisch kranke Person steckt.’
Schon einige Tage danach erhält Anne wieder E-Mails via Facebook. Der Ton wird noch grober. Eine Person, die sich ‘Kira Israeli’ nennt, schreibt folgendes an sie:
‘Gib mir Deine Adresse, dann werden wir kommen und tote Schweineköpfe in Deine Fresse stopfen, in euch Kanakenschweine. Und den Koran könnt ihr lang in den Arsch getreten bekommen. Scheiss Kanaken, fickt Euch, Ihr dreckigen Verliererschweine, die ihr nicht einmal in Euren eigenen Ländern zu wohnen wagt. Pfui. Pfui. Pfui. Verlierer, Schweine, elendige Verlierer, Schwein, Kanakenschwein.’
Anne schaltet die Polizei ein, doch die bleibt untätig. Selbst ein Brief ans dänische Justizministerium bringt nichts. Inzwischen wird die junge Frau auch zuhause bedroht:
‘4 Uhr nachts schellt es an meiner Tür, ich höre Menschen rufen, dass ich verprügelt werden und sterben soll, Flaschen werden geworfen und es wird gegen die Türe getreten. Ich bekomme Panik und weiß nicht, was ich machen soll. Ich gehe in mein Wohnzimmer und schliesse die Tür hinter mir. Draußen vor meiner Einganstür höre ich eine Frau schreien, dass ich sterben soll, eine andere Stimme sagt dann, dass die Frau die Fresse halten soll und dass sie lieber abhauen sollen, bevor die Bullen kommen. Es hört sich so an, als wenn sie getrunken haben, und der Ton ist wirklich böse und schlimm, nach einiger Zeit kann ich hören, dass sie wieder nach draussen gehen. Ich gehe zu meinem Fenster, hebe die Gardine etwas, um rauszusehen.
Unter der Straßenlaterne sehe ich eine blonde Frau mit langen Haaren stehen. Sie spricht mit 2 Männern. Der eine ist ein ‘Rocker’-Typ in einer karamelfarbenen engen Jacke, und ich bemerke, dass der andere ein junger Mann um die 20 ist, er trägt eine dicke Halskette. Da stehen sie und lamentieren, während die Frau hin und her schaukelt. Ich schätze, dass sie zwischen 20 und 40 Jahre alt sind. Ich habe so etwas noch nie erlebt, ich wohne in einer sehr ruhigen und friedlichem Gegend, und es gab noch nie Ärger in und an unserem Haus. Während ich die Polizei anrufe, verschwinden sie.
[...]
Anne wird nun psychologisch betreut. Die Polizei übt sich unterdessen immer noch in Zurückhaltung.
Anne hat wohl einfach Pech: Sie ist eben keine so genannte Islamkritikerin. Wäre sie es, würde sie vermutlich längst beschützt. Und ihr Fall hätte sicherlich nicht nur in den dänischen Medien für Empörung gesorgt.

Wednesday, 19 May 2010

GEW will nicht mit Irmer sprechen

Für die Lehrergewerkschaft GEW ist das Maß voll. Sie will mit dem CDU-Bildungsexperten Hans-Jürgen Irmer keine Gespräche mehr führen. Grund seien seine islamfeindlichen Äußerungen. HR-Online berichtet:
In einem offenen Brief hat der hessische GEW-Chef Jochen Nagel der CDU-Fraktion erklärt, dass man Irmer nicht länger als Gesprächsparter akzeptieren könne. Die GEW beobachte seit langem mit Sorge, dass Irmer mit "migrantenfeindlichen und gegen den Islam gerichteten Polemiken rechtsextremes Gedankengut" vertrete, schreibt Nagel weiter. Man habe den Kontakt bisher nur nicht abgebrochen, weil man im Grunde den Kontakt mit den bildungspolitischen Sprechern aller Landtagsfraktionen pflegen wolle.[...]
[...]GEW-Vorsitzender Nagel bat Fraktionschef Christean Wagner inzwischen, der Gewerkschaft einen anderen Ansprechpartner für Fragen zur Bildungspolitik zu benennen. Das lehnte die CDU umgehend ab. "Wir schreiben der GEW nicht vor, wer ihr Vorsitzender ist, und es wäre noch schöner, wenn wir uns gerade von der GEW vorschreiben lassen würden, wer unser bildungspolitischer Sprecher ist", sagte Fraktionssprecher Christoph Weirich.[...]

Die Jagdsaison auf Burka-Traegerinnen ist offiziell eroeffnet

Frankreich hat jetzt den ersten Fall, wo handgreiflich versucht wurde, einer Frau den Gesichtsschleier vom Kopf zu reissen. TimesOnline berichtet:
France had its first case of “burka rage” at the weekend when a shopper allegedly tried to pull the veil from the face of a Muslim woman and the resulting scuffle turned violent.
The Muslim woman, named only as Élodie, told reporters that she had been leaving a shoe store in Trignac, near St Nazaire, when two passers-by, apparently mother and daughter, made derogatory remarks before telling her: “Go back to your own country.”
The mother, a lawyer, allegedly tried to tear off the niqab worn by Élodie — at which point the two began trading slaps before being separated by shop assistants, Élodie said.
“Things got nasty,” she added. “The older woman grabbed my veil to the point of ripping it off.”
Police detained all three, with both sides later pressing charges.
The incident reflects the emotional mood in France since full Muslim veils became the centre of a national debate and the Sarkozy Government moved to ban them. The law is expected to come into force by the autumn. Some religious leaders have accused the Government of inciting anti-Muslim sentiment with their campaign.
The Telegraph gibt noch mehr Details:
[...]At one point the lawyer, who was out with her daughter, is said to have likened the Muslim woman to Belphegor, a horror demon character well known to French TV viewers. Belphegor (siehe Foto) is said to haunt the Louvre museum in Paris and frequently covers up his hideous features using a mask.[...]
Ich bin kein Fan von der Burka (siehe hier), aber ich finde diese Verbots-Diskussionen ueberfluessig. Ich bin auch nicht sonderlich darueber ueberrascht, dass es zu so einem Uebergriff gekommen ist. Ich denke sogar, dass es sich in der Zukunft vermehren wird. Dank dem Media-Hype und die Diskussionen um die paar Burka-Traegerinnen in Europa fuehlen sich normale Menschen nun mehr und mehr ermutigt, etwas zu unternehmen. Die Stimmung erinnert mich ein bissl an die 'Asylanten'- und Das-Boot-is-voll Debatte in den 90ern.

Wednesday, 12 May 2010

Peinlicher gehts nimma

An Peinlichkeit und Geschmackslosigkeit sind die Mitglieder der Muenchener Gruppe von PI-News nicht zu uebertreffen. Das gilt besonders fuer deren Leiter Michael Stuerzenberger (aka 'byzanz', foto rechts) und Monika Kaufmann (aka 'epistemology'), die ihre alberne Vorstellung auch noch fuer komisch halten.

Hier ist die Vorgeschichte zu dem nachfolgenden Video: Im Umfeld der 'Tage der Toleranz' wurde in Erding vom dortigen Jugendzentrum eine Kopftuchmodenschau veranstaltet. Die PI-Clowns, bewaffnet mit Kamera und Mikrofon und 'verkleidet' mit Kopftuch, gingen zu der Veranstaltung, um die Teilnehmer und Besucher zu provozieren.

Noch peinlicher wird es im 2. Teil (auf Youtube)

Den Veranstaltern blieb am Ende nichts anderes uebrig, als die staatliche Ordnungsmacht zu rufen: Man liest dazu bei PI-News:
[...] Die herbeigerufene Polizei nahm allen Ernstes unsere Personalien auf. Einer sollte sämtliche Bilder auf seinem Fotoapparat löschen. Ein Moslem hatte behauptet, er hätte den Chip aus seiner Kamera genommen und in seine Tasche gesteckt, was übrigens nicht der Wahrheit entsprach. Aber daraufhin forderte der Polizeibeamte den Fotografen auf, alle seine Taschen zu leeren und den Inhalt auf das Polizeiauto zu legen. Anschließend wurde er von oben bis unten abgetastet. Er kam sich vor wie ein Krimineller.[...]
Das Grundrechtverstaendnis der PIdioten hat etwas von Realsatire:
[...]Mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen konfrontierte der Polizeibeamte uns fassungslose Bürger mit dem Hinweis, dass wir jetzt alle mit einer Anzeige zu rechnen hätten. In vorauseilendem Gehorsam hatte man unsere Grundrechte auf Versammlungsfreiheit, auf freie Entfaltung unserer Persönlichkeit und auf Gleichbehandlung einfach kurzerhand aufgehoben.[...]

Staatsanwaltschaft ermittelt nach Irmer Zitat

Mittelhessen berichtet, dass sich die Staatsanwaltschaft mit den Aeußerungen des Wetzlarer CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Juergen Irmer zu Muslimen und dem Islam beschaeftigt.
Irmer hatte die Ernennung der CDU-Politikerin Aygül Özkan zur niedersächsischen Sozialministerin in dieser Zeitung unter anderem mit den Worten kritisiert: "Der Islam ist auf die Eroberung der Weltherrschaft fixiert" und weiter: "Wir brauchen nicht mehr Muslime, sondern weniger."
[...]
Irmer war am Montag über die Ermittlungen noch nicht informiert. Sein Kommentar: "Das sehe ich ganz locker. Die Anzeige kommt bestimmt von der kommunistischen Seite. Aber noch leben wir in einer Demokratie." Und: "Dass der Islam die Weltherrschaft anstrebt, ist überall nachzulesen."
Irmer hatte sich fuer seine Aussagen zwar entschuldigt, aber da er sich solche 'Entgleisungen' schon mehrfach in der Vergangenheit geleistet hatte, durfte an seiner Ernsthaftigkeit gezweifelt werden (siehe hier). Dass die Entschuldigung bedeutungslos war, hat er mit der Wiederholung seiner hetzerischen Aussage erneut unter Beweis gestellt.

Sunday, 9 May 2010

NPD-Politiker wegen Volksverhetzung verurteilt

Udo Pastörs hetzte gegen Juden und Türken - und ist nun zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss der NPD-Funktionär eine Geldstrafe zahlen. Er habe sich der Sprache der Nationalsozialisten bedient und zu Hass und Gewalt aufgestachelt, entschied das Gericht.
[...]
Udo Pastörs hetzte gegen Juden und Türken - und ist nun zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss der NPD-Funktionär eine Geldstrafe zahlen. Er habe sich der Sprache der Nationalsozialisten bedient und zu Hass und Gewalt aufgestachelt, entschied das Gericht.
Den vollstaendigen Artikel koennt ihr im Spiegel-Online lesen

Thursday, 6 May 2010

Ich moechte die Sache hier aus der CDU raushalten

Marc Doll ist der Leiter fuer die Innere Sicherheit des CDU Ortsverbandes Bernauer Strasse in Berlin. Mitte April hatte die rechtspopulischte Buergerbewegung PAX Europa und der Poebel von PI-News eine Veranstaltung in Berlin zur Unterstuetzunz von Geert Wilders organisiert. Auf der klaeglich gescheiterte Demo hielt auch der besagte Herr Doll eine Rede, die er folgendermassen anfing:
"Ich möchte gleich von Anfang an klarstellen, dass ich die CDU aus der Sache hier raushalten möchte. Das heißt, ich stehe heute hier als besorgter Bürger, so wie Ihr besorgte Bürger seid, besorgt deshalb, weil es in unserem Land einige Entwicklungen gibt, die einen die Frage stellen lassen, ob wir denn noch in einer 100%igen Demokratie leben! "
Danach liess er sich ueber die angebliche Islamisierung, 'dauerbeleidigte' Muslime, berechtigte 'Islamkritik', Gutmenschen usw. und so fort aus.

Man stelle sich vor, ein Mitglied der Gruenen wuerde bei einer Veranstaltung der Hamas, oder ein SPD Mitglied bei einer Veranstaltung der NPD, die Rede damit anfangen, dass er seine Partei aus der Sache 'hier' raushalten moechte. Entweder gibt die Rede die Parteilinie wieder, oder man ist in der falschen Partei. Ich kann nicht verstehen, dass so etwas von einer Volkspartei, die sich zudem 'christlich' nennt, geduldet wird.

Hier ist ein Bericht ueber den Auftritt von Herrn Doll. Seine gesamte Rede kann man sich bei PI-News antun, wenn man es unbedingt moechte. Ich hatte auch schon frueher (hier und hier) ueber diese Veranstaltung berichtet.

Wednesday, 5 May 2010

Verzerrung in den Medien

Ein sehr sehenswerter Beitrag von Dr. Sabine Schiffer vom Institut fuer Medienverantwortung. Sie zeigt anhand von Beispielen die Verzerrung in den Medien auf.

Thursday, 29 April 2010

Die Entgleisungen von Herrn Irmer (CDU)

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende in Hessen, Hans-Juergen Irmer, der auch Herausgeber des Wetzlar Kurier's ist, benutzt seine Zeitung, die er kostenlos verteilt, des oefteren fuer seine Hetze gegen Muslime und Migranten.

Zum Beispiel laesst er dort den Demagogen Udo Ulfkotte zu Wort kommen, der sich dann ueber die angeblische 'schleichene Islamisierung' Deutschlands auslaesst. Nach der Abstimmung ueber die Minarette in der Schweiz hiess es in seiner Zeitung: "Danke Schweiz! Minarette sind politische Symbole".

Hans-Jürgen Irmer hat erneut seine Hetz-Gedanken in der Wetzlarer Neuen Zeitung in Worte gefasst: