Für die Lehrergewerkschaft GEW ist das Maß voll. Sie will mit dem CDU-Bildungsexperten Hans-Jürgen Irmer keine Gespräche mehr führen. Grund seien seine islamfeindlichen Äußerungen. HR-Online berichtet:
In einem offenen Brief hat der hessische GEW-Chef Jochen Nagel der CDU-Fraktion erklärt, dass man Irmer nicht länger als Gesprächsparter akzeptieren könne. Die GEW beobachte seit langem mit Sorge, dass Irmer mit "migrantenfeindlichen und gegen den Islam gerichteten Polemiken rechtsextremes Gedankengut" vertrete, schreibt Nagel weiter. Man habe den Kontakt bisher nur nicht abgebrochen, weil man im Grunde den Kontakt mit den bildungspolitischen Sprechern aller Landtagsfraktionen pflegen wolle.[...]
[...]GEW-Vorsitzender Nagel bat Fraktionschef Christean Wagner inzwischen, der Gewerkschaft einen anderen Ansprechpartner für Fragen zur Bildungspolitik zu benennen. Das lehnte die CDU umgehend ab. "Wir schreiben der GEW nicht vor, wer ihr Vorsitzender ist, und es wäre noch schöner, wenn wir uns gerade von der GEW vorschreiben lassen würden, wer unser bildungspolitischer Sprecher ist", sagte Fraktionssprecher Christoph Weirich.[...]
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