Monday 29 March 2010

Kelek 'kritisiert' schon wieder

Diesmal im MDR Radio:
Die türkisch-stämmige Soziologin und Autorin Necla Kelek hat den türkischen Verbänden vorgeworfen, die Integration in Deutschland zu behindern. Kelek sagte MDR INFO: "Sie tun nichts für die Integration. Im Gegenteil, sie reden auf die Migranten ein, nicht zu vergessen, dass sie türkisch sind, dass sie islamisch sind." Damit verhinderten sie, dass die Migranten in Deutschland ankommen.
Kelek sprach sich gegen mehr türkischen Gymnasien in Deutschland aus, wie sie der türkische Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan gefordert hatte: "Wenn wir etwas nicht brauchen, dann sind das noch mehr türkisch-sprachige Schulen, Parallel-Gesellschaften, muslimische Gemeinschaften." Das alles habe nichts mit Integration zu tun. 
Kelek schätzte, dass bei etwa der Hälfte der türkisch-stämmigen Menschen in Deutschland die Integration gelungen sei. Darunter seien Eltern, die sehr viel tun würden, damit ihre Kinder ein Teil der hiesigen Gesellschaft werden. Die andere Hälfte habe sich in Parallelgesellschaften zurückgezogen: "Ihnen geht Religion vor Bildung, sie erziehen das Kind so, dass es für das Jenseits vorbereitet wird." Für Kelek ist Anpassung kein Problem. Wer in einer Bürgergesellschaft lebe, habe die Pflicht, ein Teil der Gesellschaft zu werden. Wenn man sich dem entziehe, könne es kein Zusammenleben geben.
Kelek schaetzt, Kelek kritisiert und Kelek's Loesungen lt. ihrem Buch Pamphlet sehen in etwa so aus:

Necla Kelek schlägt stattdessen so genannte Integrationsverträge vor, an die sich jeder halten müsse: "Ja, wir müssen einen Konsens haben, zum Beispiel zum Schutz des Kindes. Sein Recht auf Kindheit, und wer dagegen verstößt, dem muss man Sanktionen oder auch Bußgelder aufdrücken dürfen. Wenn sie falsch parken, sagen sie ja auch nicht, das ist ein sozial Benachteiligter, der kann gar nicht das Geld dafür bezahlen."
Wer soll denn eigentlich festlegen, was 'Sein Recht auf Kindheit' bedeutet? Wann wird ein Kind dessen beraubt? Die gute Frau, die von sich immer wieder behauptet, in Deutschland 'angekommen' zu sein und Muslime und deren Grundgesetzkonformitaet fuer unvereinbar haelt, haelt das Grundgesetz anscheinend nicht fuer gut genug. Es garantiert u.a. die Religionsfreiheit und Schutz der Familie. Die Eltern haben das Recht, ihr Kind im Rahmen des GG zu erziehen. Will Frau 'Doktor' Kelek die Kinder den Eltern wegnehmen und vom Staat erziehen lassen? Im Artikel 6 heisst es u.a.:
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
Kelek meckert, hetzt, kritisiert und kritisiert. Das ist auch relativ einfach. Wenn man sich dann allerdings ihre Loesungen anschaut, wenn sie ueberhaupt welche bietet, dann  kann man relativ einfach sehen, was hinter der Akademiker-Fassade des Frau Doktor's steckt.

1 comments:

heinzi said...

Wie schon im anderen Kommentar angedeutet, sieht man an dieser Fixierung deutlich, das Frau Kelek höchstwarscheinlich an ihrem eigenen Falmilien-Trauma zu knabbern hat.

"Ja, wir müssen einen Konsens haben, zum Beispiel zum Schutz des Kindes. Sein Recht auf Kindheit, und wer dagegen verstößt, dem muss man Sanktionen oder auch Bußgelder aufdrücken dürfen. Wenn sie falsch parken, sagen sie ja auch nicht, das ist ein sozial Benachteiligter, der kann gar nicht das Geld dafür bezahlen."

Sie bezieht sich hier auf ihre eigene Benachteiligung. Das Problem ist, daß die Frau auch hier möglicherweise Emotionsunfähigkeit darlegt.

Ich bezweifle das diese Dame aus ihren Studien wirklich gelernt hat. Sie ist ihren Eltern ähnlicher als sie erkennen kann. Mit ihrem erworbenen Wissen ist sie nicht in Erkenntnissprozessen verhaftet, sondern sie benutzt es als (Macht)Besitz und "Rohstoff".

Dabei tuts weh betroffenen Menschen bei ihren hilflosen Gebärden zuzusehen.