Monday, 14 June 2010

Pfeiffer's Studie ueberrascht Kelek nicht

Necla Kelek (rechts) ist nicht ueberrascht ueber die neueste Studie des KFN, die sich mit der Gewaltbereitschaft der Muslime mit zunehmender Religioesitaet befasst hatte. Durch den Bericht des Kriminologen Christian Pfeiffer (links) hofft die streitsuechtige Frau Doktor auf einen Comeback, seitdem sie aus den Mainstream-Medien aussortiert wurde.

Ich muss gestehen, dass ich nicht sonderlich darueber ueberrascht bin, zu diesem Thema von Necla Kelek zu hoeren.  So eine Gelegenheit laesst sie sich nicht entgehen. Sie schreibt:
[...]Im Februar dieses Jahres, nach einem Gespräch über die Islamkonferenz mit dem Innenminister Lothar de Maizière (Anm. v. Dybth: Frau Kelek, der erste demokratisch gewaehlte und zugleich letzte Ministerpraesident der DDR heisst Lothar. Der jetzige Innenminister heisst Thomas!!), traf ich im Foyer des Ministeriums Christian Pfeiffer, den Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN). Er sagte, wir müssten unbedingt miteinander reden, später. „Das wird Sie interessieren“, meinte er noch und klopfte auf seine Aktentasche. Aber Christian Pfeiffer rief nicht an. [...]
Und Necla weiss heute, warum Christian sie haengen gelassen hat:
Und erst jetzt, da die Fußball-WM, die Präsidentschaftsdebatte und die Sparpläne der Regierung alle Aufmerksamkeit zu absorbieren scheinen, wird der brisante Inhalt der Pfeifferschen Aktentasche öffentlich. Liest man diesen gemeinsamen Forschungsbericht des Innenministeriums und des KFN über „Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt“, ist unschwer zu erkennen, warum. Die Eröffnung der zweiten Islamkonferenz im Mai wäre wohl, hätten alle Teilnehmer die Ergebnisse gekannt, nicht so moderat über die Bühne gegangen.[...]
So 'brisant' ist der Inhalt, dass man extra auf die Fussball-WM gewartet hat, um es zu veroeffentlichen. Man hat zudem auf den Ruecktritt von Herr Koehler gesetzt, damit die 'brisanten' Ergebnisse des Herrn Pfeiffer in Deutschland keinen Buergerkrieg ausloesen. Frau Kelek, merken Sie wie laecherlich das klingt? Mit dem Ego eines geilen Aufmerksamkeitsjunkie's scheinen Sie nicht mehr zu merken, wie realitaetsfremd Sie inzwischen geworden sind.

Den Rest des Artikels koennt ihr euch in der FAZ durchlesen. Was anfaengt wie ein spannender Thriller, wo der Undercover-Agent Pfeiffer der ehrlichen Journalistin Kelek Geheimdokumente uebergeben moechte, die so brisant sind, dass es den Untergang des Islams ausloesen koennte, artet in einer typisch kelekischen, undifferenzierten, engstirnigen Analyse des Thema's aus.

Einen guten Bericht gegen die Studie des KFN kann man im Bildblog lesen. Ich hatte mich auch schon damit hier befasst.

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