Thursday 24 June 2010

PI in der WM-Zwickmuehle

Bei dem braunen Auffangbecken PI-News herrscht Totenstille. Sie befinden sich in einem Konflikt, denn sie wissen nicht, wie sie mit dem Sieg Deutschlands ueber Ghana umgehen sollen, denn das entscheidende Tor wurde durch den (tor)gefaehrlichen Musel Mesut Oezil geschossen, der ja bekanntlich vor dem Spiel zu Allah betet, anstatt die deutsche Nationalhymne mitzusingen.

Deutsche mit tuerkischen Migrationshintergrund sind normalerweise die Lieblingsgruppe, ueber die die PImaten berichten hetzen. Fuer sie sind das grundsaetzlich Drogendealer, Messerstecher, Sozialhilfeabkassierer und potentielle Terroristen, die auch mal die eigene Frau zuechtigen, wenn sie nicht gehorcht.

Im tiefsten Inneren des PImaten sind sie aber bestimmt stolz auf die Nationalmannschaft und das Weiterkommen in das Achtelfinale, nur koennen sie es natuerlich als echter PImat in der Oeffentlichkeit nicht zeigen. Sie sind in einer Zwickmuehle.

Ich kann es mir geistig gut ausmalen, wie sie in ihren Keller gehen, und in dem mit Deutschlandfahnen geschmueckten, schalldichten Raum nach dem Mitsingen der ersten Strophe des Deutschlandliedes ihre Vuvuzela troeten, und die eine oder andere Freudentraene vergiessen. Das rechte Herz kann man nicht so einfach herausreissen und es schlaegt laut und deutlich.  :)

Es ist nicht so, dass PI-News dass Fussballspiel und Mesut Oezil ganz ignoriert. Aber, anstatt den Sieg der deutschen Mannschaft auf ihrer Hetzseite zu feiern, berichten sie ueber die Freundin von Mesut Oezil, die lt. Bild-Zeitung zum Islam uebergetreten sein soll. Die abfaelligen Bemerkungen darueber im Kommentarbereich sind gewohnt dumm und erbaermlich. Hier einige Beispiele:
#7 FluxKompensator (24. Jun 2010 09:52)
Als nächsten “Liebesbeweis” zieht sie demnächst ein Kopftuch an.

#8 Kaspar Hauser (24. Jun 2010 09:52)
Also wenn die junge Dame sich nun beschneiden lässt, habe ich Achtung vor ihr. Die Klitoris kann sie sich ja dann gemeinsam mit ihrem Freund im Glas ansehen, mit Spiritus, Alkohol geht ja nicht mehr. Das erste Kopftuch kaufe ich der Frau. In diesem Sinne

#18 Konstantin Opel (24. Jun 2010 09:56)
… daran merkt man doch ganz genau, dass unser Vorzeigetürke so richtig bei uns angekommen ist; die Frau muss gehorchen, einen neuen Glauben und einen neuen Namen annehmen! Der weiß, wie die perfekte Integration auszusehen hat!

#24 National-Liberaler-Patriot (24. Jun 2010 09:58)
Sollte Mesut nicht mit seiner Cousine zwangsverheiratet werden ?
Wenn ja, und die Familie schon auf sowas besteht, wie verhält sich das Jetzt mit der christlichen Verwandschaft ? Ist Mesut & Familie in der Türkei unten durch ?

#26 JacquesDeMolay II. (24. Jun 2010 09:59)
Hübsch? Ich dachte erst das wäre Loriell London alias Lorenzo. Burka drüber – schnell!

#104 Eisenhower (24. Jun 2010 10:58)
Hab mir eben mal den Turnierplan angesehen. Einen Sieg gegen England vorausgesetzt, dürfte unsere Multikulti-Mohammedander-Truppe im Viertelfinale höchstwahrscheinlich auf die erzkatholischen Argentinier treffen. Ich stehe zwar nicht so auf Maradonna, der ja bekanntlich ein Duzfreund von Fidel Castro ist, aber in diesem besonderen Fall würde ich mal ein Auge zudrücken und auf die Argentinier hoffen.

3 comments:

madame said...

soviel zum wissensstand von diesen leuten...dumm, dümmer, PImaten :-)

Dybth said...

Madame, Du bist aber schmeichelnd zu den PiPiFanten. Es heisst: dumm, duemmer, am duemmsten, PImaten.

Die PImaten dumm zu nennen ist eine Beleidigung fuer die dummen Menschen.

aus dem Strom said...

Vor dem Hintergrund der obigen Zitate ist es, sagen wir mal - sehr irritierend - wenn die Staatsministerin und Integrationsbeauftragte M. Böhmer auf die Entscheidung Özils hin, "bang auf die Reaktionen" aus dem Ausland wartet, anstatt sich Sorgen über die eigentlich furchterregenden Reaktionen im eigenen Land zu machen!

Interview mit M. Böhmer in der Berliner Morgenpost:

"Frage: Wie beeinflusst Integration denn den Fußball?

Maria Böhmer: Heben wir doch einen Spieler hervor: Mesut Özil. Er ist in Deutschland geboren, doch dass er Ja gesagt hat zur deutschen Nationalmannschaft, ist längst nicht selbstverständlich für einen jungen türkischstämmigen Mann. Sichtbar wird hier das Bemühen, ihn dafür zu gewinnen und ihm deutlich zu machen: Du bist hier erwünscht, du bist willkommen. Ich erinnere mich an einen Anruf von Theo Zwanziger, als er mich informierte: Özil spielt für die deutsche Nationalmannschaft. Ich war begeistert und wartete gleichzeitig bang auf die Reaktionen der türkischen Zeitungen. Aber - höchst erfreulich - sie verfolgten Özils Entscheidung positiv mit."

Das gesamte Interview:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/sport/article1332184/Fussball-ist-der-Integrationsmotor-schlechthin.html?print=yes