Thursday 15 April 2010

Eine glaeubige Muslimin packt aus

Frau 'Doktor' Kelek, die in den Medien gerne als 'glaeubige' Muslimin dargestellt wird, hat sich in einem Interview mal wieder mit ihrem Halbwissen ueber ihr 'Glauben' und ihre 'Glaubensbrueder/schwester' ausgelassen. 

Dabei blieb wie immer kein Klischee ausgelassen, keine Halbwahrheit unausgesproechen, und ihre Diffamierungen und Pauschalisierungen kannten keine Grenzen. Hier einige Auszuege:
Welche Bedeutung hat der Islam für die Deutschen? 
Kelek Aus der alten Türkenfurcht des christlichen Abendlandes ist in Deutschland früh eine Art Freundschaft entstanden. Wilhelm II. war ausgesprochen islamfreundlich, der den Bau der Bagdadbahn beförderte und der im Ersten Weltkrieg auf die Osmanen als Verbündete gesetzt hat. Mit seiner militärischen Hilfe für die Osmanen ist Deutschland aber auch in den Massenmord an den Armeniern verstrickt.
Wilhelm der II. war islamfreundlich. Das ist an sich schon ungeheuerlich. Als Frankreich und England sich bekriegten, waren sie wohl christenfeindlich. Wenn Siemens Geschaefte mit Libyen macht, dann wohl deswegen, weil sie islamfreundlich sind. Dass es um politische oder um wirtschaftliche Beziehungen zwischen 2 Reichen gehen koennte, und die Religion dabei keine Rolle gespielt haben koennte, waere fuer die Frau Kelek ziemlich weit hergeholt.
Tun sich die Deutschen bisweilen deshalb so schwer, den Islam auch zu kritisieren? 
Kelek Ich glaube, das hat weniger mit dem Islam zu tun, sondern mehr mit der Haltung einer Gesellschaft, die sich zur Aufgabe gemacht hat, nach den Schulderfahrungen des Zweiten Weltkriegs alles differenzierter zu sehen – also nicht mehr in Systemen zu denken, nicht mehr fremde Kulturen zu diffamieren.
Und weil die Ur-Deutschen nicht mehr fremde Kulturen diffamieren koennen, werden Braeute wie Necla Kelek nach Deutschland importiert, die das fuer sie machen. Das ist legitim, und die Ur-Deutschen brauchen kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, wenn sie einer Migrantin, die in Deutschland 'angekommen' ist, beim Diffamieren applaudieren. Das tut gut.
Sie allerdings sparen nicht mit Kritik an Ihrer Herkunftskultur. 
Kelek Ich kenne keine andere Kultur, die die Frauen so sehr diskriminiert. Sie haben nach dem Welt- und Menschenbild – das die Männer als ihre Religion produzieren – keine Rechte.[...]
Das liegt vielleicht an dem Tunnelblick von Frau Kelek. Es koennte aber auch an dem Hass der 'glaeubigen' Muslimin Necla Kelek an ihrem eigenen Glauben liegen. Frau Kelek sollte ein bissl reisen oder lesen (Beispiele: Indien. Sie koennte sich auch mal die orthodoxe juedische Kultur anschauen. Sicher gefaellt ihr das taegliche Gebet des juedischen Mannes, wo er sich dafuer bedankt, dass er nicht als Frau geboren wurde). Es geht mir hier nicht darum, andere Kulturen zu diffamieren. Es geht mir darum aufzuzeigen, dass die Frau Doktor keine Ahnung hat, wovon sie spricht. Aber Eines ist bemerkenswert: Frau Kelek redet von 'Kultur'. Was ihre Gegner ihr oft vorwerfen ist, dass sie nicht versteht, dass Vieles kulturbedingt ist, und nicht immer auf die Religion zurueckzufuehren ist. Sie scheint es endlich verstanden zu haben. Obwohl ich da noch meine Zweifel habe, die sich sicher bestaetigen werden.
Ist es darum so problematisch, dass der Islam keine Theologie kennt? 
Kelek [...]Darum mache ich die Islamverbände auch dafür verantwortlich, dass die Integration bis heute nicht geklappt hat. Sie waren es, die schon vor 25 Jahren in den Moscheen einen rückständigen Islam verbreitet haben.
Ja, Frau Kelek. Die Hinterhofmoscheen, die Ihrer Meinung nach hoechstens 20% der Muslime in Deutschland vertreten, haben die Integration verbockt. Dass es bis vor kurzem keine Integrationspolitik in Deutschland gab, ja bis noch vor kurzem nicht eingesehen wurde, dass Deutschland bereits ein Einwanderungsland ist und immer noch gedacht wurde, dass die 'Gastarbeiter' wieder in ihre Herkunftslaender zurueckgehen wuerden, spielt alles keine Rolle.
Was erwarten Sie künftig von der Islamkonferenz unter der Leitung von Innenminister Thomas de Maizière? 
Kelek Sehr viel. Ich finde das Konzept von Thomas de Maizière mit entscheidenden Kernthemen sehr gut: wie etwa die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie die Imam-Ausbildung an deutschen Universitäten, damit wir auch säkulare Vorbeter haben.
Was ist eigentlich ein saekulaerer Vorbeter? Ein Vorbeter ohne Religion? Die Aussagen von der Frau 'Doktor' Kelek sind manchmal ganz schoen verwirrend. Frau Kelek, darf ich von Ihnen auch erwarten, dass Sie sich bei der naechsten katholischen Bischofskonferenz dafuer einsetzen, dass endlich katholische Priesterinnen ausgebildet werden, damit wir auch saekulaere 'Vorbeterinnen' haben. Das liegt mir sehr am Herzen.

Das volle Gesuelze von der Frau Doktor koennt ihr hier und hier lesen.

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