Die Juedischen Verbaende bagatellisieren nicht nur den Rassismus-Begriff, sie schlagen auch Kapital aus dem Schreckenswort. Es wird zum Knüppel gegen Kritik und verschleiert eigene Ressentiments.
Der Mensch wird als Jude geboren, wenn nicht, ist es moeglich, diesen menschlichen Makel durch Übertritt zu tilgen. Jedes Kind mit einer juedischen Mutter ist nach juedischem Recht per Geburt Jude, denn Judesein ist in den Augen der Gläubigen die natürliche Form des Menschseins. Austreten kann man aus dieser Religion nicht, es sei denn, man nimmt den Tod mit anschließender Höllenfahrt in Kauf.
Der Einzelne ist per Geburt Jude, wie ein anderer große Ohren oder blonde Haare hat. Eine Entscheidung über diesen Zustand steht ihm nicht zu, er ist sozusagen von Gott gegeben. Ihn wegen dieser Besonderheit oder dieses Stigmas zu kritisieren, ist deshalb diskriminierend, weil Judensein das eigentliche menschliche Privileg ist und ein Jude nichts dafür kann, dass er Jude ist.
So jedenfalls erscheint das schlichte Argumentationsmuster der Juedischen Verbaende, und des Interkulturellen Rats, eines Zusammenschlusses von Gewerkschaftern und anderen "Antirassisten", zu sein. Sie rufen ab heute zu "Internationalen Wochen gegen Rassismus" auf: "Antisemitismus ist die gegenwärtig an meisten verbreitete Form von Rassismus in Deutschland", lassen sie verlauten.
Nun könnte man sich über die Schlichtheit der Argumentation lustig machen (es würde wohl wiederum den Vorwurf des Rassismus nach sich ziehen), wenn die Sache nicht so politisch irre wäre. Irre, weil hier die Spitzenorganisation der Juden in Deutschland die Juden zu Opfern von Rassismus stilisiert, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie gefährlich es ist, Begriffe auf diese Weise zu bagatellisieren. [...]
Bevor ich zum Antisemiten abgestempelt werde, lest bitte weiter: Stellen wir uns einmal vor, wie die Resonanz waere, wenn eine bekannte Persoenlichkeit den obigen Artikel schreiben wuerde. Stellen wir uns die Frage, ob eine ganz normale deutsche Tageszeitung so einen Text veroeffentlichen wuerde.
Nun, es ist geschehen: In der Taz vom 15.03.2009. Und die Autorin ist keine andere als Die Heilige Frau 'Doktor' Necla Kelek. Allerdings bezogen sich Ihre Aussagen natuerlich nicht auf die Menschen juedischen Glaubens, sondern auf die Muslime. Ich habe mir erlaubt, die entsprechenden Woerter im obigen Text abzuaendern. Aber Ihre Aussagen wuerden grundsaetzlich auch auf das Judentum, oder andere Religionen zutreffen. Hier ist der Originaltext aus der Taz:
Nun, es ist geschehen: In der Taz vom 15.03.2009. Und die Autorin ist keine andere als Die Heilige Frau 'Doktor' Necla Kelek. Allerdings bezogen sich Ihre Aussagen natuerlich nicht auf die Menschen juedischen Glaubens, sondern auf die Muslime. Ich habe mir erlaubt, die entsprechenden Woerter im obigen Text abzuaendern. Aber Ihre Aussagen wuerden grundsaetzlich auch auf das Judentum, oder andere Religionen zutreffen. Hier ist der Originaltext aus der Taz:
Die Muslimverbände bagatellisieren nicht nur den Rassismus-Begriff, sie schlagen auch Kapital aus dem Schreckenswort. Es wird zum Knüppel gegen Kritik und verschleiert eigene Ressentiments.
Der Mensch wird als Muslim geboren, wenn nicht, macht ihm der Islam das Angebot, diesen menschlichen Makel durch Übertritt zu tilgen. Jedes Kind mit einem muslimischen Vater ist nach islamischem Brauch per Geburt Muslim, denn Muslimsein ist in den Augen der Gläubigen die natürliche Form des Menschseins. Austreten kann man aus dieser Religion nicht, es sei denn, man nimmt den Tod mit anschließender Höllenfahrt in Kauf.
Der Einzelne ist per Geburt Muslim, wie ein anderer große Ohren oder blonde Haare hat. Eine Entscheidung über diesen Zustand steht ihm nicht zu, er ist sozusagen von Gott gegeben. Ihn wegen dieser Besonderheit oder dieses Stigmas zu kritisieren, ist deshalb diskriminierend, weil Muslimsein das eigentliche menschliche Privileg ist und ein Muslim nichts dafür kann, dass er Muslim ist.
So jedenfalls erscheint das schlichte Argumentationsmuster des Koordinierungsrats der Muslime (KRM), der Dachorganisation der Islamverbände in Deutschland, und des Interkulturellen Rats, eines Zusammenschlusses von Gewerkschaftern und anderen "Antirassisten", zu sein. Sie rufen ab heute zu "Internationalen Wochen gegen Rassismus" auf: "Islamfeindlichkeit ist die gegenwärtig an meisten verbreitete Form von Rassismus in Deutschland", lassen sie verlauten.
Nun könnte man sich über die Schlichtheit der Argumentation lustig machen (es würde wohl wiederum den Vorwurf des Rassismus nach sich ziehen), wenn die Sache nicht so politisch irre wäre. [...]
Es ist kein Zufall, dass der Zentralrat der Juden die Diskriminierung gegen die Muslime und Migranten immer wieder kritisiert. Sei es die Sprache, die benutzt wird, oder auch in Form der Unterstuetzung z.B. fuer den Bau des islamischen Zentrums in Muenchen. Die Rhetorik, wie die obige, der sog. Islamkritiker muss ihnen wie ein kalter Schauer ueber den Ruecken runter laufen.
Uebrigens, das ist nicht der einzige 'Ausrutscher' von Necla Kelek. Da steckt schon System dahinter. Sie hat in der FAZ neulich schon wieder die subtile Rassismus-Karte gespielt (siehe: Kelek is back), welches Zafer Senocak auch in einem seiner Artikel kritisiert hat.
Welch eine Scheinheiligkeit von Necla Kelek. Welch eine Doppelmoral und Heuchelei von den Zeitungen, die solches abdrucken, und von der Gesellschaft, die es durchgehen laesst.
Shame on you!
Uebrigens, das ist nicht der einzige 'Ausrutscher' von Necla Kelek. Da steckt schon System dahinter. Sie hat in der FAZ neulich schon wieder die subtile Rassismus-Karte gespielt (siehe: Kelek is back), welches Zafer Senocak auch in einem seiner Artikel kritisiert hat.
Welch eine Scheinheiligkeit von Necla Kelek. Welch eine Doppelmoral und Heuchelei von den Zeitungen, die solches abdrucken, und von der Gesellschaft, die es durchgehen laesst.
Shame on you!
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