Friday 23 April 2010

Stammtischparolen par excellence

In einem Radio-Interview des WDR war Necla Kelek zu Gast bei Diana Zulfoghari. Ihr uebliches Gerede ist ja bekannt, aber manchmal geht sie auch einen Schritt weiter. Hier ist ein Zitat der 'Islamexpertin', dass auch haette aus dem Munde eines NPD-Waehlers bei seinem woechentlichen Stammtisch mit seinen strammen Kameraden stammen koennen:
[...]
Diana Zulfoghari: Aber wenn ich das mal uebertragen sollte, und sagen wuerde, soundsoviel Prozent der Deutschen sind aus der Kirche ausgetreten, oder sind gar nicht getauft gewesen, aber auf der anderen Seite uebt die Kirche dann tatsaechlich so einen Einfluss auf ihr Leben und Kultur und Ihre Alltagsmoral aus. Das wuerde doch keiner gelten lassen das Argument. Warum soll das beim Islam gerade funktionieren?...Dass man eigentlich nicht dabei ist, und nicht hingeht, auch nicht bei hohen Feiertagen, dass dann trotzdem, dass was da gepredigt wird sozusagen, von Einfluss auf das Leben sein soll?

Necla Kelek: Aber wenn das so waere, wenn das so einfach waere, dann haetten wir diese Parallelgesellschaften nicht, und diese ganzen Probleme. 60% der tuerkischen Jungs und Maedchen schaffen keinen Abschluss. Wir haben doch Probleme...

Diana Zulfoghari: ...aber liegt das den daran, dass sie Muslime sind?

Necla Kelek: Ja. Der Islam hat eine ganz bestimmte Erziehungsvorstellung. Sie trennt die Gesellschaft in Maenner und Frauen. Und das ist nicht ueberwunden. Auch von denen nicht, die nicht in die Moscheen gehen. Wir muessen daruber ueber diesen Alltag sprechen, wie kulturell dieser Islam die Menschen nach wie vor im Koepfen und der Erziehung beeinflusst. Wenn wir das nicht tun, werden wir das Problem immer vor uns herschieben, und ueber andere Sachen sprechen, wie ANGEBLICH soziale Umstaende, ANGEBLICH soziale Gruende, die halt diese Menschen daran hindert. Aber schauen Sie sich an, wieviel fuer eine Hochzeit ausgegeben wird: 20.000 Euro, dickes Auto vor der Tuer. Und wofuer das Geld noch ausgegeben wird. Aber fuer die Bildung der Kinder, damit die Kinder Ihren eigenen Weg gehen koennen, dafuer ist ploetzlich kein Geld da.[...]

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